Die erste Ausstellung der Kunsthalle St.Gallen in eigenen Räumen gibt vier jungen St.Galler Künstlern die Gelegenheit, Arbeiten in einem professionellen Rahmen zu realisieren. gemeinsam ist allen, dass sie im Raum/mit dem Raum arbeiten, neue und offene Konzepte von Objektkunst und Skulptur vertreten, vom Betrachter neue Rezeptionsgewohnheiten fordern und ein zeitgerechtes Bewusstsein aufzeigen, das sich äussert im Mut zur vorläufigen Aussage jenseits von richtig und falsch, im Appell an die kritische, aber wohlwollende teilnehmende Vernunft des Betrachters und im Verzicht auf das Primat des Ästhetischen in der Kunst.