Von Manfred Stumpf sind über vierzig Blätter zu sehen. Auf ungetöntem weissem Grund mit Bleistift, Tusche oder auch Computer, bringt er Menschen in verschiedener Haltung und Befindlichkeiten zu Papier. Allenthalben kombiniert Stumpf die unterschiedlichen Motive und setzt so in den Betrachtenden ganzen Ketten von Assoziationen frei. Silvia Bächli präsentiert Bildfelder, spannungsvolle Ensembles, in deren Konzeption die Wandfläche einbezogen ist. Die unterschiedlichen Motive ergeben eine Art Puzzle, dessen Zusammensetzung den Betrachtenden aufgetragen wird. Ein Spiel, das immer von neuem begonnen werden kann und muss. Alex Hanimann stellt eine Installation von Zeichen und Zeichnungen aus – Sätze in friesartiger Präsentation als Sammelsurium von Zeichen und Zeichnungen. In ihrer Anlage wirken Hanimanns Arbeiten subversiv, indem sie Sprache unterlaufen, ja sabotieren. Dass sie auch vor der Macht des Buchstabens nicht Halt machen, ist nur konsequent.