In drei Räumen inszeniert Tamara Grcic ein befragend-analytisches Spannungsfeld zwischen den Themen Intimität, Distanz, Stärke und Verletzlichkeit. Im Zentrum ihres Interesses steht der Mensch und seine ambivalente Sehnsucht nach Nähe. Tamara Grcic zeigt den Menschen jedoch nicht aus der Perspektive konkreter Individualität, sondern thematisiert in ihren Arbeiten eine atmosphärische Grundvibration in einem komplexen und mehrdeutigen System von Fragmenten und Brüchen.