Monika Sennhauser interessiert sich für die Beobachtung optischer Phänomene. Intuitiv und zugleich analytisch experimentell entwickelt sie in ihren Arbeiten minimalistische Konstellationen, in denen die feinsinnigen Spuren als eine Suche oder auch Erforschung nach metaphysischen Zusammenhängen menschlichen Daseins erscheinen. Die Wahrnehmung der sich verändernden Lichtverhältnisse während eines Tages, die Schall und optischen Reize in Verbindung unterschiedlicher Materialien oder das zeichnerische Festhalten von Momentaufnahmen aus ihrem persönlichen Umfeld fliessen alle in einen komplexen Material- und Ideenfundus, aus dem heraus sich immer wieder neue Konstellationen ergeben.