CHRISTIANE TEN HOEVEL UND ERAN SCHAERF

7. Januar – 6. Februar 1994

Christiane Ten Hoevel und Eran Schaerf, Ausstellungsansicht, 1994. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

Christiane Ten Hoevel und Eran Schaerf, Ausstellungsansicht, 1994. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

Christiane Ten Hoevel und Eran Schaerf, Ausstellungsansicht, 1994. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

Christiane Ten Hoevel und Eran Schaerf, Ausstellungsansicht, 1994. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

kuratiert von Melitta Kliege

Christiane ten Hoeve zeigt drei in sich geschlossene Arbeiten, die untereinander eine thematische Beziehung haben. Dabei möchte sie vor allem auf die 'Berufsfilze' verweisen, die speziell für das Ausstellungsprojekt in St.Gallen entstanden sind. In zwanzig Filzstücken sind in englischer Sprache Berufsbezeichnungen gestanzt. Bei diesen Berufen handelt es sich um diejenigen, die durch die zwanzig Putten des plastischen Figurenschmucks der Stiftsbibliothek St.Gallen verkörpert sind. Eran Schaerf spannt eine orange Bauplane mit einem Drahtseil so in den Raum, dass eine Art. Sperre, und daraus gleichzeitig ein neuer Raum entsteht. Am Ende des Seils hängen zwei Blechdosen, ein Büchsentelefon, wie es Kinder zur Kommunikation über kurze Distanz verwenden. Die Plane ist mit Textfragmenten beschriftet, die ganz verschiedene, persönliche Interpretationen zulassen.

Christiane ten Hoeve (*1964, Baden Württemberg/DE) lebt un arbeitet in Berlin.

Eran Schaerf (*1962, Tel-Aviv/ISR) ist ein israelisch-deutscher Künstler und Autor. Er lebt und arbeitet in Berlin.

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