Aura Rosenberg

14. Mai – 27. Juni 1993

Aura Rosenberg, Ausstellungsansicht, 1993. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

Aura Rosenberg, Ausstellungsansicht, 1993. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

Aura Rosenberg, Ausstellungsansicht, 1993. Photo: Kunst Halle Sankt Gallen

Die erste Einzelausstellung der New Yorker Künstlerin Aura Rosenberg in Europa findet grosse Beachtung. Sie bestückt die Kunsthalle mit übermalten Ausschnitten aus Pornomagazinen. Durch die miniaturhaften, goldgerahmten Bildchen zwingt die Künstlerin die Ausstellungsbesucher*innen zu voyeuristischer, teils unangenehmer Nähe. Die grossen Steininstallationen mit Körperfragmenten wird anschliessend vom Salzburger Kunstverein für die Ausstellung «RealSex» übernommen. 

Aura Rosenberg (*1949, New York/US) lebt und arbeitet in New York und Berlin. Als Malerin, Fotografin, Bildhauerin und Videokünstlerin beschäftigt sie sich in ihrer vielfältigen künstlerischen Praxis mit Sexualität, Geschlechterrollen, Kindheit sowie Geschichte, wobei die Frage der Authentizität eine zentrale Rolle spielt.

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